Medizinische Hilfe aus der Luft

Medizinische Hilfe aus der Luft

Die Schweizerische Rettungsflugwacht Rega hilft jährlich mehr als 14.000 Patientinnen und Patienten, darunter auch deutsche Staatsangehörige, die im deutschen Grenzgebiet auf schnelle medizinische Hilfe aus der Luft angewiesen sind. Für die Abrechnung dieser Einsätze hat die Rega in der PVS Reiss eine kompetente Partnerin gefunden.

Die Rega in Kürze

Die Rega ist eine selbstständige, private und gemeinnützige Stiftung. Über 3,6 Millionen Gönnerinnen und Gönner ermöglichen es ihr, professionelle medizinische Hilfe aus der Luft zu bringen. Die Rega ist mit ihren 14 über die Schweiz verteilten Helikopterbasen und den drei Ambulanzjets fester Bestandteil der medizinischen Grundversorgung und trägt mit ihrer Tätigkeit zur Qualität des Wohn-, Wirtschafts- und Tourismusraums Schweiz bei. Am häufigsten werden die Rega-Helikopter zu Einsätzen infolge Krankheit sowie bei Wintersport-, Verkehrs-, Arbeits- und Bergunfällen gerufen. Verlegungsflüge von Spital zu Spital sind ebenfalls fester Bestandteil des Einsatzspektrums.

Helikopter-Einsätze: Teamarbeit ist zentral

Eine Crew besteht aus Helikopter-Pilot, Notärztin oder -arzt und Rettungssanitäterin oder -sanitäter. Jedes Crewmitglied ist in seinem Fachgebiet spezialisiert und verfügt über einen eigenen Aufgaben- und Kompetenzbereich. Entscheidend für die optimale Versorgung der Patientinnen und Patienten ist das Zusammenspiel zwischen den verschiedenen Crewmitgliedern. Das «Herz» der Rega ist die Einsatzzentrale am Flughafen Zürich. Alle laufenden Einsätze im Blick koordinieren die Einsatzleiterinnen und -leiter die Rettungsmissionen. Sie stehen dank des Rega-eigenen Funknetzes mit schweizweit 42 Stationen in ständigem Kontakt mit den Crews, quasi als viertes Crewmitglied.

Retten im unwegsamen Gelände

Immer dann, wenn der Helikopter nicht bei beim Patienten landen kann, kommt die Rettungswinde zum Einsatz. Dieses moderne High-Tech-Gerät mit fein dosierbarer Seillänge bis zu 90 Metern ist ausgelegt für zwei Personen. An der offenen Seitentür des schwebenden Helikopters steuert die Rettungssanitäterin oder der Rettungssanitäter über eine Fernbedienung die Rettungswinde, an welcher die Notärztin oder der Notarzt zur Patientin hinuntergelassen wird.

Einsatz in der Nacht

Jeder vierte Helikoptereinsatz der Rega findet nach Einbruch der Dunkelheit statt. Hindernisse wie Kabel oder Bäume, aber auch Veränderungen der Wetterbedingungen sind in der Dunkelheit besonders schwer erkennbar. Immer mit an Bord der Rettungshelikopter sind darum die eigens für die Rega entwickelten Nachtsichtgeräte. Sie verstärken das Restlicht und ermöglichen dem Tragenden das «Sehen in der Nacht».

Hilfe im Ausland

Auch im Ausland ist die Rega für Ihre Gönnerinnen und Gönner rund um die Uhr erreichbar. Je nach Schweregrad des medizinischen Notfalls helfen die Beratungsärztinnen und -ärzte telefonisch weiter oder leiten den Transport zurück in die Schweiz in die Wege. Sie entscheiden, ob eine Repatriierung nötig und für den Patienten oder die Patientin die beste Lösung ist. Dazu informiert sie oder er sich bei der behandelnden Ärztin vor Ort über die Diagnose. In Absprache mit den Einsatzleiterinnen und -leitern verfügen sie darüber, wann und wie ein Rücktransport durchgeführt wird.

Optimale Betreuung auf dem Heimweg

Zu einer Rega-Jet-Crew gehören immer mindestens zwei Pilotinnen oder Piloten, eine Flugärztin oder ein Flugarzt sowie eine Intensivpflegefachperson. Das medizinische Personal sorgt für eine fachgerechte Betreuung – von der Übernahme der Patientin oder des Patienten im Ausland bis zur Übergabe im Schweizer Zielspital.

Rega-Gönnerschaft

Die Gönnerinnen und Gönner halten die Rega mit ihrem Beitrag in der Luft. Eine Gönnerschaft kann sich auch für ausländische Gäste in der Schweiz lohnen.
Mehr Informationen finden Sie unter rega.ch/goenner


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Fotos und Illustrationen:
Hans Noll, Daisy Akademie u. Verlag GmbH, S. Finkmann, Rega, Shutterstock.com Ollyy, Party people studio, Yulia Grigoryeva, Antonio Marca, Redpixel.; Freepik: Anatoliy; DEIKE PRESS, Dirk Pietrzak; Porsche; Privat; PVS Reiss GmbH.
Autoren, sofern nicht ausführlich benannt:
sf Sabine Finkmann, ms Marijana Senger, am Alexandra Mann, gw GerdaMarie Wittschier, hz Heike Zokoy.

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